Geschichten lauschen und mit veränderbaren Materialien werken!
Die Betreuungspersonen in Tagesfamilien und die Kinder trafen sich im Atelier Rosengarten Thalwil.
Mit einem Bewegungslied sind sie in den Vorlesetag gestartet, um dann gespannt der Erzählung «Liselotte macht nicht mit» zu lauschen. Die Geschichte endet mit einem gemeinsamen Essen, was gleich mit einem stärkenden Zvieri umgesetzt wurde.
Dann folgte die lustige Geschichte «Ein Dinosaurier in meiner Badewanne». Die Kinder amüsierten sich sehr. Inspiriert von den Figuren aus den Geschichten bastelten die Kinder spontan aus veränderbaren Materialien und mit viel Hingabe und ganz vertieft einen Freund für zuhause.
Wundervoll die Kinder bei ihrem kreativen Prozess zu beobachten! Die Titel der Bücher verraten übrigens, was die Kinder gebastelt haben.
In unserer grossen Welt kann ein kleiner Raum zu einem magischen Ort werden. Etwa so lässt sich beschreiben, wie es sich für die Kinder vom Chinderhuus Öpfelbaum angefühlt hat, als sie am Mittwoch, 21.5.2025 anlässlich des Schweizer Vorlesetags die Buchhandlung el LIESyum in Thalwil betreten haben.
So viele Bücher, so viele Geschichten – ein Ort zum Verweilen.
Herzlichen Dank an Marisa Meroni und Eva Wischnitzky vom el LIESyum Buchladen in Thalwil, dass wir euch mit der Kindergruppe besuchen durften.
Am gemeinsamen Impuls-Workshop vom Samstag, 17. Mai 2025 wurden die Betreuungspersonen in Tagesfamilien und die Fachpersonen aus unseren Kita-Standorten mit der ästhetischen Bildung und deren Bedeutung und Wichtigkeit für Kinder von 0-4 Jahren vertraut gemacht.
Der praktische Teil machte erlebbar, wie es sich für Kleinkinder anfühlen kann und soll, wenn wir ihnen Raum und Zeit für Kreativität schenken.
Als Betreuungspersonen und Erwachsene
🎯 neugierig und offen für Ungewohntes sein,
🎯 die Perspektive der Kinder einnehmen,
🎯 sich auf die Bedürfnisse der Kinder einlassen,
🎯 Balance zwischen Regeln und Strukturen und genügend Freiraum für Selbstbestimmung und Selbstverwirklichung finden.
So unterstützen wir den natürlichen Forscherdrang und den Explorationswillen der Kinder, damit sie ihrer Neugierde folgen und mit eigenen Erfahrungen die Welt selbstwirksam erleben dürfen.
Herzlichen Dank an Karin Kraus, Geschäftsleiterin von Lapurla und Dozentin der Hochschule der Künste Bern, für die berührenden, inspirierenden und anregenden Inhalte!